Millenlias und Gen Z beeinflussen den Arbeitsmarkt wie kaum eine andere Generation. Schon heute diskutieren wir alternative Arbeitsmodelle wie die vier Tage Woche oder dem sechs Stunden Arbeitstag zur Erreichung einer besseren Work-Life-Balance. Was kann Bocholt heute schon tun um langfristig als Standort aktraktiv zu bleiben bzw. Fachkräfte zu gewinnen? Was können die Unternehmen tuen und wo muss vielleicht noch nachgearbeitet werde?
Die Ergebnisse des Trendshops

Eine umfassende und flexible Kinderbetreuung ist für junge Familien von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht es beiden Elternteilen, ihre Karriereambitionen zu verfolgen, und macht Bocholt für junge Fachkräfte attraktiver, die eine Familie gründen möchten. Dies steigert auch die Lebensqualität und Zufriedenheit der Einwohner.

Ein erweitertes und diversifiziertes Studienangebot lockt junge Menschen an, die Wert auf eine qualitativ hochwertige Bildung legen. Die Anwesenheit einer dynamischen, wissbegierigen Studentenschaft fördert die lokale Wirtschaft, da sie neue Ideen und frischen Wind in die Stadt bringt. Zusätzlich stärkt es den lokalen Arbeitsmarkt durch eine direkte Verbindung zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Eine robuste digitale Infrastruktur ist das Rückgrat der modernen Arbeitswelt. Sie ermöglicht es der Generation Z, flexibel und effizient zu arbeiten, sei es im Home-Office oder in Co-Working-Spaces. Dies ist besonders wichtig für die Anziehung von Start-Ups und Tech-Unternehmen, die digitale Konnektivität benötigen.

Durch die Modernisierung von Arbeitsumgebungen und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für etablierte Unternehmen können diese leichter junge Talente anziehen und halten. Flexible Arbeitsmodelle und eine moderne Ausstattung entsprechen den Erwartungen der Generation Z an einen Arbeitsplatz.
Jetzt seid Ihr dran!
Ränkt die Ideen des Trendsshop auf Acceptify
Fachlicher Input

Jelena Meiering
Geburtsjahr: 2001 (Gen Z)
Berufsstand: Studentin
„Der Einzug der Generation Z in das Arbeitsleben von Bocholt stellt eine dringliche Notwendigkeit dar, veraltete Unternehmensstrukturen radikal zu
überdenken und eine Kultur der Offenheit,
Wertschätzung und Innovation zu etablieren. Nur
durch diese Anpassung kann eine erfüllende und
lebensnahe Arbeitsatmosphäre geschaffen werden, die den hohen Ansprüchen dieser jungen Generation gerecht wird.“

Annika Deibel
Geburtsjahr: 1985 (Gen Y)
Berufsstand: M. Eng. Marketing
„Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird oft wie eine Entweder-Oder-Frage dargestellt. Durch Arbeitsflexibilität und gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten ist das Job-Familien-Konstrukt jedoch keine Herausforderung mehr.“

Dr. Jörg Detering
Geburtsjahr: 1959 (Baby-Boomer)
Berufsstand: Personalleiter
„WERTSCHÄTZUNG. Nothing else matters.“
Moderation

Luke Westermann
Geburtsjahr: 1993 (Gen Y)
Berufsstand: Angestellter im öffentlichen Dienst
„Die Generationen Y und Z bringen neue soziale,
technologische und kulturelle Einflüsse mit, die Bocholt auf vielfältige Weise prägen und transformieren
werden.“

Onur Capar
Geburtsjahr: 1992 (Gen Y)
Berufsstand: Rechtsanwalt
„Die Transformation des Arbeitsmarktes durch die mitunter revolutionären Entwicklungen bei Mensch und Technik wird zwangsläufig zu einem Neudenken im Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer führen.“