Work-Life-Balance, dieses Wort ist wohl jedem bekannt und oft Diskussionspunkt, aber wie verbringen wir dieses Life eigentlich. Neue Unterhaltungsformen kommen und gehen. Trends tauchen auf und verschwinden wieder oder aber etablieren sich. Welche Angebote muss Bocholt bieten, um attraktiv zu bleiben? Wie gestalten wir die Umgebung, in der wir leben wollen? Und was können die Generationen voneinander lernen?
Die Ergebnisse des Trendshops
Erweiterung eines / der Schwimmbads/-bäder /-kapazität für Schul- und Vereinssport Die Stadt Bocholt hat sehr viele Sportmöglichkeiten, aber im Schwimmbad-Bereich sind die Kapazitäten für Vereine, besseres Training, Wettkämpfe und Leistungssport bisher begrenzt. Andere Sportarten sind weitaus stärker gefördert und entwickelt, was sehr vorbildlich ist. Eine 50m-Schwimmbahn wäre erforderlich.
Das kulturelle Leben in der Stadt Bocholt entwickelt sich zu einem vitalen und vielfältigen Spektrum durch Festivals und Konzerte, u.a. am Hünting und am Aasee. Veranstaltungen im Langenbergpark (Spiel & Kultur, Foodtruck Markets, Museum unplugged, Mittelaltermarkt, innovative und interaktive Formate etc, die durchaus auch nur mehrjährig abgestimmt stattfinden). Auch können hier gut Vereine mit einbezogen werden.
Es wird ein Treffpunkt für Jung und Alt im Zentrum der Stadt geschaffen, für mehr Lebendigkeit in der Innenstadt und auch gegen Vereinsamung Foyer/Treffpunkt, -raum, für alle Generationen in einem Gebäude, das auch Stadtmuseum und Archiv sowie Ausstellungsflächen beherbergt. Die Idee wird populär gemacht, mit rund herum Gastronomie, Ausstellungsflächen, Kultur und Geschichte zum Austausch und gemeinsamer Zeit miteinander.
Neue Attraktivität und gezielte Aufwertung der Innenstadt dank unterschiedlichster, umfassender Modernisierungsmaßnahmen Pflasterarbeiten, Fassadenaufwertungen und -sanierungen, Begrünung von Plätzen, Wegen, Flächen, Verbesserung/Veränderung des Lichts wärmer und moderner, gute Erreichbarkeit der Innenstadt für jedermann.
Jetzt seid Ihr dran!
Ränkt die Ideen des Trendsshop auf Acceptify
Fachlicher Input
Philip Traber
Geburtsjahr: 1974 (Gen X)
Berufsstand: Gastronom & Schausteller
„Die derzeitigen und kommenden Mitarbeiter der Generation Y & Z und darauf folgend, zwingen „uns“ die gastronomische Grundeinstellung und die sonst selbstverständlichen Leistungen entsprechend anzupassen. Kurz: mit Worklife Balance lässt es sich schlecht an Wochenenden und Feiertagen arbeiten.“
Kim Denise Hoffs
Geburtsjahr: 1985 (Gen Y)
Berufstand: Geschäftsführerin
„Bocholt muss sich zukunftsfähig strukturieren, um als attraktiver Lebensstandort zu punkten.“
Moderation
Achim Krasenbrink
Geburtsjahr: 1981 (Gen Y)
Berufsstand: Industriekaufmann
„Bocholt und der Kreis Borken, müssen nach der Zeit der Ausbildung oder des Studiums für Jugendliche und junge Erwachsene durch vielfältige Angebote im Bereich Wohnen, Arbeiten und Freizeit interessant sein“
Conny Boomers
Geburtsjahr: 1966 (Gen X)
Berufstand: Digitalisierungsberaterin
„Es ist wichtig, dass wir uns heute Gedanken über das Leben in unserer Stadt Bocholt machen und neue Wege umsetzen, damit es jetzt und auch in Zukunft interessant und lebenswert für die Generationen Y und Z ist und bleibt. Idealerweise können wir Generationen-übergreifend daran arbeiten!“